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DFB-Skandal: Wer hat die beste „Krisen-Strategie“?

Auftrittsberater Wolf Achim Wiegand im Interview, 2015.

Das „Sommermärchen“ 2006 gekauft? Ja, sagt der Spiegel und stürzt den DFB, der wiederum alles dementiert, in eine tiefe Krise. „Unverantwortlich vom Spiegel“ – sagt die BILD-Zeitung und bringt das Nachrichtenmagazin in akute Erklärungsnot. Auftrittsberater und Krisenmanager Wolf Achim Wiegand nimmt die aktuellen Geschehnisse unter die Lupe und bewertet die aktuellen „Krisen-Strategien“.

„Das zerstörte Sommermärchen“. So lautet die aktuelle Titelstory des Nachrichtenmagazins ‚Der Spiegel‘. Darin wird nicht weniger behauptet, als dass die Heim-WM 2006 mit mehreren Millionen Euro gekauft wurde. Als Beleg dafür sollen Geheimdokumente dienen–die allerdings bislang geheim blieben. Das lässt sich DFB-Präsident Wolfgang Niersbrach nicht bieten und schlägt prompt zurück – in einem Interview mit seiner eigenen DFB-Pressestelle. „Das war ein Schuss in den Ofen“, meint Auftrittsberater Wolf Achim Wiegand im Skype-Talk.

Doch die Krise könnte auch den Spiegel schnell einholen, wenn er nicht bald überzeugende Beweise liefert. Und dann wäre da noch die BILD-Zeitung. Die stellt sich uneingeschränkt hinter den DFB und ihren Kolumnisten Franz Beckenbauer. Dazu meint Wiegand: „Die BILD-Zeitung hat eine Krise, weil sie sich jetzt auf eine bestimmt Seite stellt.“ Wer am Ende Recht hat, bleibt abzuwarten. Eine Bewertung des aktuellen Krisenmanagements aller Seiten gibt´s bis dahin in unserem Skype-Talk.

Hier geht´s zur Homepage von Wolf Achim Wiegand

Weitere Skype-Talks gibt´s hier.