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Verwüstung nach „Hurricane“-Festival

Screenshot_dbate.de_FLASH_Hurricane_2015

Nach dem Festival-Wochenende gleicht der Eichenring in Scheeßel einer Müllhalde. Zerstörte Zelte, liegengebliebene Gartenmöbel und unzählbare leere Flaschen zeugen vom „Hurricane“ – einem der größten Musik-Festivals Deutschlands – das 24 Stunden zuvor noch in vollem Gange war.

Rund 70.000 Musikfans pilgern Jahr für Jahr nach Scheeßel zwischen Hamburg und Bremen. Das sind rund fünfmal so viele Menschen, wie in dem verschlafenen Örtchen leben. 2015 feierten die Festival-Besucher am Wochenende zwischen dem 19. und dem 21. Juni ausgelassen zu einer Mischung aus Electro, Pop, Rock und Alternative. Die Motorrad-Sandrennbahn Eichenring, auf der das Hurricane nun schon im 18. Jahr hintereinander stattfand, bedarf nun einer ordentlichen Grundreinigung, bevor dort wieder Rennen veranstaltet werden können.

Das dbate-Videotagebuch „Mein Festival“ gibt´s hier.