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Nach Orlando-Attentat: Obama warnt vor Vorveruteilung

Flash: Obama über Terrorakte in Orlando

Nach dem Attentat auf den LGBT-Club „Pulse“ in Orlando hat US-Präsident Barack Obama eine kurze Ansprache gehalten. Er drückte den Angehörigen sein Beileid aus, ließ aber auch durchblicken, dass die Schießerei ein Resultat der laschen Waffengesetze in den USA sei.

Bei der Schießerei starben Sonntagnacht mindestens 50 Menschen, über 50 wurden verletzt. Das Attentat gilt als tödlichste Schießerei in den USA. Der Todesschütze Omar Mateen, US-Amerikaner mit afghanischen Wurzeln, soll dem „Islamischen Staat“ Treue geschworen haben. Präsident Obama warnt vor voreiligen Schlüssen. Die Ermittlungen des FBI sind noch lange nicht abgeschlossen.

Präsidentschaftskandidat Donald Trump hingegen instrumentalisiert die Schießerei um Stimmung gegen Muslime zu machen. Auf Twitter schrieb er „Was in Orlando passiert ist, ist erst der Anfang. Unsere Führung ist schwach und ineffektiv“ und präsentiert sich selbst als „harten Hund“ im Kampf gegen den Terrorismus. Donald Trump hat für heute eine große Rede in New Hampshire angekündigt.