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Mein Krawall – Polizeigewalt und Widerstand

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Brennende Autos, Tränengas und Kämpfe mit der Polizei – was treibt junge Menschen auf die Straße? Immer mehr unzufriedene Jugendliche weltweit leisten Widerstand gegen die Staatsmacht. Nicht alle Proteste bleiben friedlich. In „Mein Krawall“ berichten Demonstranten aus Deutschland, Griechenland, Frankreich und den USA über ihre Motivation, der Polizeigewalt etwas entgegenzusetzen. Der komplette Film.

Plötzlich schlagen friedliche Proteste in Gewalt um: egal ob 2005 in Paris, 2011 in London, aktuell in den USA oder jährlich zum 1. Mai in Deutschland. Doch was genau bringt das Fass zum Überlaufen? Arbeitslosigkeit, Unzufriedenheit mit der Regierung oder ethnische Spannungen sind keine Voraussetzung, aber immer wieder Anlass für Protestbewegungen. „Die Menschen in Griechenland hatten genug davon, gesagt zu bekommen, was sie zu tun, wie sie leben oder wie viel sie verdienen sollen“, sagt die arbeitslose Akademikerin Ornela Busho über die wochenlangen Proteste in Athen. Zunächst seien die Demonstrationen kreativ und friedlich gewesen, dann seien sie plötzlich in Gewalt umgeschlagen. Videoaufnahmen, die inmitten der Straßenschlachten aufgenommen wurden, zeigen das eindrücklich.

Im Videotagebuch „Mein Krawall – Polizeigewalt und Widerstand“ berichten junge Menschen, was sie auf die Straße treibt und was sie dort erleben. Sie zeichnen die Entstehung, die Entwicklung und die Eskalation verschiedener Demonstrationen nach, berichten eindrücklich von unverhältnismäßiger Polizeigewalt und warum viele von Ihnen mittlerweile resigniert haben.

Zum Schwerpunkt “Ausschreitungen in Metropolen” zeigt dbate.de:

VIDEOTAGEBUCH: Mein Krawall – Polizeigewalt und Widerstand

– FLASH: Ausschreitungen in Baltimore

-FLASH: Baltimore: Jugendlicher vs. FOX News