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Lost in Brexit – Eine Dokumentation über Brexit und Popmusik

Lost in Brexit_Pressebild_Malte Ebers

Noch ist offen, ob, wann und wie der Brexit kommen wird. Aber der Streit um den Austritt Großbritanniens aus der EU hinterlässt schon jetzt tiefe Spuren – in der britischen Politik, in der britischen Gesellschaft und auch in der britischen Popmusik.

Die junge Musikerin Madeleina Kay ist vor allen auf den Straßen des Vereinigten Königreichs unterwegs und versucht dort mit ihrer Stimme und ihrer Gitarre gegen den Brexit zu singen. Bei Demonstrationen und Kundgebungen trifft sie auf Befürwörter des Brexits.

Die Dokumentation „Lost in Brexit“ von Sebastian Bellwinkel und Michael Fräntzel beobachtet die Auseinandersetzung um den Brexit während der historischen Monate im Frühjahr 2019 – mit einem besonderen Blick auf die Popmusik als wichtiges Exportgut des Vereinigten Königreichs.

Zwischen Popmusik und Politik

Die Autoren begleiten etwa die britische Band Stone Foundation im Tourbus, backstage und auf der Bühne, während im Parlament und in Downing Street No. 10 erbittert um die Zukunft Großbritanniens gerungen wird. Die Dokumentation verknüpft die Momente eines musikalischen Roadmovies mit Einblicken in die politischen Abläufe in London.

3sat zeigt die Dokumentation „Lost in Brexit“ erstmals im Vorfeld der Europawahl vom 23. bis 26. Mai 2019. An dieser Wahl dürfen sich, wie am 7. Mai 2019 entschieden wurde, auch die Briten beteiligen.

Sendetermin: 22.5.19, 20:15 Uhr, 3sat.

Die Dokumentation wurde von ECO Media (der Produktionsfirma hinter dbate) produziert.