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#Everysecondcounts: Starke Konkurrenz aus Österreich

#Everysecondcounts: Starke Konkurrenz aus Österreich

Mozartkugeln, Red Bull und Hitler: So versucht sich Österreich bei Donald Trump beliebt zu machen. Als Erfinder der Muslimenverbannung malt sich das „größte Land Europas“, wie es in dem Video heißt, gute Chancen aus für Platz zwei hinter den USA.

Die Satiriker Stermann & Grissemann von der Late Night-Sendung „Willkommen Österreich“ haben für Donald Trump eine Vielzahl schlagender Argumente zusammengestellt, um auf Platz zwei hinter Amerika gewählt zu werden. In Österreich habe man 1529 die Vertreibung von Muslimen quasi erfunden. Und auch sonst könne sich der US-Präsident hier wie zu Hause fühlen. Gibt es hier doch einige bekannte Fälle von Inzest und Entführungen. Außerdem buhlen die Österreicher mit Ortsnamen wie Fucking, Assling und Hard um die Gunst von Trump.

Auch für Trumps Familie wäre in Österreich gesorgt. Der bubenhafte Außenminister Sebastian Kurz (im Video für den US-Präsidenten verständlich als Sebastian Short vorgestellt) könnte ein toller Spielkamerad für Barron Trump werden. Sie müssten im gleichen Alter sein, scherzen die Macher des Videos.

Rechtspopulismus ist Österreichs Stärke

Nicht nur geschichtlich habe Österreich eine Abneigung gegen Ausländer. Anstatt syrische Flüchtlinge aufzunehmen, schicke man diese praktischerweise einfach weiter nach Deutschland. Bedauerlich sei nur, dass Norbert Hofer von der rechtspopulistischen Partei FPÖ nicht österreichischer Bundespräsident geworden ist. Dabei habe er sogar 47 Prozent der Stimmen bekommen – genau wie Trump.

Austria Second ist ein starker Konkurrent für die restlichen Bewerber der Satire-Kampagne.