Video Erster Trump-Protest im Weltraum
Video Erster Trump-Protest im Weltraum
In knapp 27 Kilometern Höhe schwebt jetzt ein Wetterballon mit ein paar deutlichen Worten an den US-Präsidenten Donald Trump: „Schau dir das an, du Hurensohn!“ Der überdimensional ausgedruckte Tweet wurde vom Autonomous Space Agency Network als Protest gegen Trumps Politik gen Himmel gesendet.
Begleitet von klassischer Musik, sieht man Felder, Berge, Straßen – keine Grenzen und viel Natur. Zweieinhalb Stunden dauert die erste Videoaufzeichnung von dem kleinen Wetterballon. In 27 Kilometern Höhe schwebt er über die Erde und scheint dem US-Präsidenten Donald Trump förmlich zuzurufen: „Schau dir das an, du Hurensohn!“.
Ursprünglich stammt der Satz vom Apollo 14-Piloten, Edgar Mitchell – dem sechsten Mann auf dem Mond. Er ist 2016 im Alter von 85 Jahren verstorben. Und habe einst gesagt: „Vom Mond aus betrachtet, ist die internationale Politik trivial. Am liebsten würde er Politiker am Kragen packen, in hundert Tausend Kilometer Höhe ziehen und sagen ‚Schau dir das an, du Hurensohn!’“
Ein Tweet an Trump
Das gemeinschaftliche DIY-Raumfahrt-Projekt Autonomous Space Agency Network (kurz: ASAN) hat den letzten Satz des Zitates von Edgar Mitchell genommen und in Großbuchstaben an den offiziellen Twitter-Account von Donald Trump geschickt. Denn der US-Präsident scheint sich nur in dieser Form verständigen zu können. In Übergröße ausgedruckt fliegt der Tweet seit dem 12. April 2017 durch den Himmel.
Mit ihrer Nachricht an Donald Trump gegen sein Vorgehen gegen Klimaforschung und Raumfahrtprogramme. Auch seine Ausländerfeindlichkeit und der „America First“-Gedanke sind vom Weltall aus betrachtet völlig „trivial“. ASAN selbst betitelt es als den „ersten Protest gegen Trump im Weltraum“. Auch wenn der Tweet dafür noch einige Kilometer höher steigen müsste.
Veröffentlicht am: 13.04.2017 in Video
Related Videos

#Trump Protest: Massendemos gegen Trump
New York, Washington, Seattle, Dallas: In der Nacht nach der Präsidentschaftswahl gingen Tausende Menschen in diversen Städten der USA auf die Straßen. Die Massenproteste richteten sich gegen den zukünftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten: Donald Trump.

USA: Heftige Proteste gegen Trumps Einreiseverbot
US-Präsident Donald Trump hat Bürgern aus sieben muslimischen Ländern - darunter u.a. Iran, Irak oder Somalia - die Einreise verboten. Das Vorhaben, das Trump per Dekret erlassen hatte, hat zu landesweiten Protesten geführt. An zahlreichen Flughäfen versammelten sich Menschen mit Schildern und Fahnen und forderten eine umgehende Aufhebung des Einreiseverbots.

Vlogger reagieren auf Donald Trumps Wahlsieg
Donald Trump hat die Wahl zum US-Präsidenten gewonnen. Das Netz reagiert geschockt. Und auch berühmte Blogger wie LeFloid und Kyle Krieger haben etwas dazu zu sagen. Von tiefer Trauer bis zu euphorischen Bekundungen zu Trumps Wahlsieg ist alles dabei.

“Shut it down!”: Anti-Trump-Proteste in New Mexiko
In ein paar Wochen beginnt die heiße Phase des US-Wahlkampfs. Dann heißt es vermutlich: Trump gegen Clinton. Die Wahlkampfveranstaltung vom umstrittenen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump im US-Bundesstaat New Mexiko gibt einen kleinen Vorgeschmack auf die nächsten Wochen. Randale ist vorprogrammiert.
Mehr Videos aus dem Bereich Video

Zusammen gegen rechts! | Cemcorder zum AfD-Parteitag in Köln
AfD-Parteitag in Köln: dbate-Kolumnist Cemcorder war bei den Gegendemonstrationen und hat sich unter den Teilnehmern umgehört.

Tariks Genderkrise: Depp des Monats März
Wer ist der "Depp des Monats"? dbate-STAR Tarik Tesfu hat entschieden. Jeden Monat kürt der Videokolumnist Tarik der, die, das "Depp des Monats". Zwischen drei Nominierten, die sich seiner Meinung nach so "richtig daneben benommen" haben, hat Tarik den "Ober-Deppen" ausgewählt.

Blutmond: So sah die "Supermondfinsternis" aus
Zwischen 04:11 Uhr und 05.24 Uhr ließ sich vergangene Nacht ein besonderes Naturschauspiel beobachten: eine totale Mondfinsternis. Diese kommt zustande, wenn sich Sonne, Mond und Erde hintereinander in einer Reihe befinden. Für den roten Schimmer sorgte Licht, das durch die Erdatmosphäre auf den Mond geworfen wurde. Ein äußerst seltenes Ereignis - der nächste Blutmond lässt sich erst im Jahr 2029 wieder bestaunen.

Dauerregen und Unwetter: Hochwasser in Deutschland
Tief “Alfred” sorgt in Deutschland für Chaos. Nach tagelangem und heftigem Dauerregen im Juli haben viele Flüsse im Harz Rekordpegel erreicht. Viele Häuser und Straßen wurden überflutet – jetzt erst lässt der Regen langsam nach. Laut Wetterbericht gibt es dennoch keine Aussicht auf eine Rückkehr des Sommers. Dieses Video zeigt das Hochwasser im Harz.

Urlaub machen in Syrien? Öffentlichkeitsarbeit in Zeiten des Krieges
Assad gehen wohl die Touristen aus. Und sein Berater hat da offensichtlich zu einem PR-Video geraten, das mal wieder die Sonnenseite des vom Krieg geplagten Landes zu Vorschein bringen soll. Erholung pur an einem Strand bei Tartus. Der syrische Ferienort an der Mittelmeerküste lockt mit paradiesischen Einblicken inmitten einer Kriegshölle.

Bundestagswahl? Nein, danke!
Am 24. September ist Bundestagswahl. Doch laut einer Umfrage wird jeder vierte Wahlberechtigte nicht zur Wahl gehen. Wir haben uns in Hamburg umgehört und gefragt, warum Nichtwähler den Gang an die Wahlurne verweigern.