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CSD – politische Parade oder nur geile Party?

Schwulen- und Lesbenparade Christopher Street Day (CSD) 2015 in Hamburg.

Bunt, schrill und laut – so kennt man die Schwulen- und Lesbenparade CSD. Doch ist der CSD wirklich noch eine politische Kundgebung oder doch nur eine großes Besäufnis?

Bunt, schrill und laut – so präsentierten sich rund 15.000 Schwule, Lesben, Bi-Sexuelle und Transgender bei der Pride Parade am Christopher Street Day (CSD) 2015 in Hamburg. Unter dem Motto „Akzeptanz ist schulreif“ protestierten die CSD-Teilnehmer für eine aufgeklärte Sexualpädagogik und Gleichberechtigung homosexueller Paare. Doch wieviel politische Aussagekraft steckt tatsächlich hinter der bunten Parade? Wird da nicht einfach nur gesoffen? Und wie förderlich ist das schrille Image für die LGBT (LesbianGayBisexualTransgender)-Community überhaupt, um politisch und gesellschaftlich ernst genommen zu werden?

dbate.de hat sich auf dem CSD in Hamburg umgehört und Teilnehmer zur eigenen Motivation und Wahrnehmung befragt. Ist der CSD noch politisch oder eigentlich „nur“ eine Gelegenheit, ausgelassen mit der Community zu feiern? Wie sieht es aus mit der Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Paare in Deutschland? Und warum tut sich Deutschland so schwer mit der Ehe für alle? Welchem Politiker wird die Rückschrittlichkeit zur Last gelegt?  Antworten gibt´s im FLASH-Video.