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Corona weltweit: Interview mit Kristina Shramko aus Wuhan, China

Kristina Screenshot

Am 12.3.2020 erklärte die WHO, die Weltgesundheitsorganisation der UN, Covid-19 zur Pandemie. Zu diesem Zeitpunkt gab es etwas mehr als 118.000 Infektionen weltweit. Zwei Monate später sind es über 4 Millionen bestätigte Fälle – Dunkelziffer unbekannt.

Millionen von Menschen auf der ganzen Welt sind in Quarantäne, Selbst-Isolation oder müssen sich an Ausgangsbeschränkungen halten. Während in einigen Ländern noch Notstand in den Krankenhäusern herrscht, haben andere Länder mit den wirtschaftlichen Folgen des Viruses zu kämpfen. Wir haben ab Januar Skype-Interviews mit Menschen weltweit geführt. Die meisten von ihnen haben wir zuhause in Isolation angetroffen. Sie berichten über Homeoffice, lange Supermarkt-Schlangen, über ihre Ängste und die positiven Aspekte der Krise.

Coronavirus in China

Die Kanadierin Kristina Shramko lebt seit einigen Monaten in Wuhan und arbeitet dort als Influencerin. Als das Coronavirus dort Ende letzten Jahres ausbrach, war sie mitten drin im Geschehen. Sie entschied sich, nicht nach Kanada zurückzugehen und verbrachte über zwei Monate in häuslicher Isolation. Wir haben am 23. März mit Kristina unter anderem über die Reaktion der chinesischen Regierung und Gesichtsmasken gesprochen.

Auf ihrem YouTube-Kanal berichtet Kristina von ihrer Zeit in Quarantäne.