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#Corona-Interviews: Wolfgang Brög über die Lage in Brasilien

Corona-Interview_Wolfgang Brög©dbate

Was vermissen Sie am meisten? Was lernen Sie?

In der dbate-Reihe #Corona-Interviews erzählen Menschen, wie sie durch die Krise kommen. Sie berichten von großen und kleinen Sorgen. Fast alle können der Krise auch positive Seiten abgewinnen. Wir sprechen mit prominenten und nicht-prominenten Menschen – via Skype.

Interview mit Wolfgang Brög

Wolfgang Brög lebt im Bundesstaat Amazonas, eine besonders von der Corona-Pandemie betroffene Region Brasiliens. Eigentlich bietet er Flussfahrten auf dem Rio Negro an – doch seit einigen Wochen bleiben auch hier die Touristen fern. Dass Brasilien so schwer vom Virus betroffen ist, ist für Brög nicht zuletzt die Schuld von Präsident Bolsonaro. Dieser sprach anfangs noch von einer „kleinen Grippe“ und sei genauso unbelehrbar wie sein Kollege aus dem Norden, so Brög. Im Gespräch mit Stephan Lamby geht es auch um die verstärkte Regenwaldabholzung und warum der Bürgermeister von Manaus Greta Thunberg um Hilfe bittet.