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Charlottesville: Trump beschuldigt Rechts und Links

Charlottesville: Trump beschuldigt Rechts und Links

US-Präsident Donald Trump äußerte sich erneut zu den Geschehnissen am vergangenen Wochenende in Charlottesville. Er beschuldigte sowohl die alternativen Rechten, als auch linken Demonstranten für die Ausschreitungen. Kritiker hatten sich eine klare Distanzierung vom „Neonazi“-Aufmarsch gewünscht.

Donald Trump beschuldigt beide Parteien

„Man hatte eine Gruppe auf der einen Seite, die war schlimm und man hatte eine Gruppe auf der anderen Seite, die auch sehr gewalttätig waren. Keiner will das sagen, aber ich spreche das aus.“ So die Worte des US-Präsidenten Donald Trump während einer Pressekonferenz im Trump Tower in New York. Seine Aussage stößt auf viel Widerspruch. Ihm wird nachgesagt, er relativiere den Rechtsextremismus und stelle sich nicht entschlossen gegen die zunehmende rechte Gewalt in den Vereinigten Staaten.

Das Attentat von Charlottesville

Nachdem die Demonstrationen der Alt-Right-Bewegung durch Gegendemonstrationen der alternativen Linken gestört wurden, raste ein 20-jähriger Mann in eine Gruppe Gegendemonstranten. Er tötete dabei eine Frau, 19 weiter Personen wurden schwer verletzt. Donald Trump, der sich zunächst in Stillschweigen bewahrte, stellte sich nun Journalisten und Medienvertretern und beantwortete offenen Fragen.