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Lost in Brexit – Eine Dokumentation über Brexit und Popmusik

Stone Foundation Pressebild_Sebastian Wagner

Noch ist offen, ob, wann und wie der Brexit kommen wird. Aber der Streit um den Austritt Großbritanniens aus der EU hinterlässt schon jetzt tiefe Spuren – in der britischen Politik, in der britischen Gesellschaft und auch in der britischen Popmusik. 

Seit den 1960er Jahren prägen die Beatles, die Rolling Stones und ihre Nachfahren das Lebensgefühl vieler Europäer. Der grenzüberschreitende Austausch von Kreativität ist nicht zuletzt einer Europa-Politik der offenen Grenzen zu verdanken. Wird dieser Austausch künftig erschwert? Wie wirkt sich der Brexit-Streit auf junge Popmusiker aus, die auch auf dem europäischen Kontinent touren?

Die Dokumentation „Lost in Brexit“ von Sebastian Bellwinkel und Michael Fräntzel beobachtet die Auseinandersetzung um den Brexit während der historischen Monate im Frühjahr 2019 – mit einem besonderen Blick auf die Popmusik als wichtiges Exportgut des Vereinigten Königreichs.

Zwischen Popmusik und Politik

Die Autoren begleiten etwa die britische Band Stone Foundation im Tourbus, backstage und auf der Bühne, während im Parlament und in Downing Street No. 10 erbittert um die Zukunft Großbritanniens gerungen wird. Die Dokumentation verknüpft die Momente eines musikalischen Roadmovies mit Einblicken in die politischen Abläufe in London.

3sat zeigt die Dokumentation „Lost in Brexit“ erstmals im Vorfeld der Europawahl vom 23. bis 26. Mai 2019. An dieser Wahl dürfen sich, wie am 7. Mai 2019 entschieden wurde, auch die Briten beteiligen.

Sendetermin: 22.5.19, 20:15 Uhr, 3sat.

Die Dokumentation wurde von ECO Media (der Produktionsfirma hinter dbate) produziert.