Doku Mein neues Leben in China – Junge Auswanderer

Doku Mein neues Leben in China – Junge Auswanderer

China ist nicht nur bekannt für schöne Landschaften und Kultur, sondern auch für Menschenrechtsverletzungen und Zensur, zum Beispiel des Internets. Trotzdem zieht es viele Europäer in den Fernen Osten. Drei dieser Auswanderer erzählen, wie sie China aber vor allem erleben: Als Land des Fortschritts.

Rasanter Wandel

China verändert sich in einem Tempo, bei dem kein anderes Land mithalten kann. Doch dieser Wandel hat auch kulturelle Spuren hinterlassen: Zwischen dem Leben in der Stadt und auf dem Land sind die Unterschiede gewaltig. Auch Traditionen wandeln sich, oder bekommen mit der zunehmenden Bedeutung der chinesischen sozialen Netzwerke neue Gesichter. Seit der wirtschaftlichen Öffnung Chinas in den frühen 80er-Jahren wagen zwar immer mehr Menschen aus dem Westen die Reise ins Land, aber vieles ist trotzdem noch durch Vorurteile geprägt:  Wie soll ich mich dort zurechtfinden, wenn niemand Englisch spricht? Ist nicht das Internet dort gesperrt? Ist die menschenrechtliche Situation dort überhaupt sicher für mich? Für die drei Auswanderer in dieser Dokumentation könnten diese Vorstellungen nicht weiter entfernt sein von ihren Erlebnissen in ihrer neuen Wahlheimat.

Die Auswanderer im Fokus

Miriam Follin kam 2015 als Austauschstudentin nach China. Eigentlich sollte das halbe Jahr der Auftakt für eine Soloreise um die Welt sein, doch aus einem Semester wurden zwei und als sie sich verliebt, war Miriam klar, dass sie ihre Zukunft in China liegt. Mit ihrem Ehemann lebt sie heute in seinem Heimatdorf in Qinghai, im tibetischen Hochland. Mehr zu Miriam auf YouTube und Instagram.

George Thompson schrieb als Student in England einen Satz in sein Notizbuch: „Ich hoffe, ich kann eines Tages nach China reisen“. Nach seinem Abschluss sollte dieser Wunsch war werden. Als Auszeit vor dem Arbeitsleben, reist George ohne Plan in das chinesische Wudang-Gebirge, den Ursprungsort des Tai Chi. Und er hatte Glück: Dort wurde er von einem Meister aufgenommen, um die Kampfkunst und die chinesische Kultur kennenzulernen. Mehr zu George auf YouTube und Instagram.

Kaja Kubicka wusste nach ihrem Schulabschluss 2014 nicht, wie es weitergehen sollte – bis sie von einem Freundesfreund hörte, der ein Jahr lang nach China ging, um Mandarin zu lernen. „Vielleicht kann ich das auch“, dachte sie und bewarb sich erfolgreich auf einen Sprachkurs. Es zog sie in die größte Stadt Chinas: Shanghai. Heute nennt sie die Metropole ihr zweites Zuhause, und in der sie nun ihren Masterabschluss macht. Mehr zu Kaja auf YouTube und Instagram.

Veröffentlicht am: 19.04.2018 in Doku

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