Interview "Taten von Einzeltätern kaum zu verhindern" - Gewerkschaft der Polizei

Interview "Taten von Einzeltätern kaum zu verhindern" - Gewerkschaft der Polizei

Renate Künasts Tweet mit einer Frage zum tödlichen Schusswaffengebrauch der Polizei gegen den 17-jährigen Attentat bei Würzburg hat für einen Shitstorm gegen die GRÜNEN-Politikerin gesorgt. Auch Jörg Radek, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, findet klare Worte: „Künasts Kritik ist ungerechtfertigt.“

Vielmehr würde sich Jörg Radek wünschen, dass Parlamentarier sich mit öffentlicher Kritik am Vorgehen der Polizei zurückhielten. Wir haben mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei über den Amoklauf in Würzburg, die Terrorgefahr in Deutschland und den scharfen Tönen von Polizeigewerkschaftschef Rainer Wendt in Richtung Renate Künast gesprochen.

Veröffentlicht am: 19.07.2016 in Interview

  • burt

    da hackt ein irrer mit einer axt auf friedliche menschen ein und wir diskutieren ob die polizei ihn erschiessen durfte? wie krank ist das denn? meine einzige frage an die cops wäre die, ob sie wenigstens nachgeladen haben. ja sollen wir solche leute denn mit wattebällchen stoppen?

  • Johannes Hörspiele

    Hätte jemand nach einer unblutigen Festnahme gefragt: „Wie konnte der Attentäter das überleben?“, so wäre diese Frage meiner Meinung nach zu Recht als indirekte Aufforderung zur Gewalt / Selbstjustiz aufgefasst worden. Anders herum muss Frau Künast nun auch damit rechnen, dass ihre Frage als Appell und nicht als Frage an sich behandelt wird.
    Eigentlich muss man fragen, warum sie trotz ihrer umfangreichen Möglichkeiten, sich Kenntnisse über den Vorfall zu beschaffen, den Weg über Twitter gewählt hat. Das sieht mehr nach einer Profilneurose aus.

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