Interview Wie gefährlich ist das Darknet wirklich?

Interview Wie gefährlich ist das Darknet wirklich?

Wenn es um Waffen, Drogen oder Kinderpornografie geht, ist eine Verknüpfung mit dem Darknet häufig nicht weit. Doch das Darknet ist viel mehr, als nur ein Ort für alle möglichen Formen von Cybercrime. Das „dunkle Netz“ bietet vielen Menschen überlebenswichtigen Schutz. Journalist und Darknet-Experte Daniel Moßbrucker erklärt, wer diesen verborgenen Teil des Internets erfunden hat und wie gefährlich er wirklich ist. 

Der Amokläufer von München soll im Darknet nach Waffen gesucht haben – erfolglos. Wenn über das Darknet berichtet wird, dann häufig, wenn es um Internetkriminalität geht. Wenig ist in der Öffentlichkeit über das „dunkle Netz“ bekannt. Wie kommt man überhaupt da rein? Und ist es verboten, sich dort aufzuhalten?

Moßbrucker übers Darknet: „Bietet vor allem Chancen“

dbate hat Journalist Daniel Moßbrucker, der 2017 gemeinsam mit Annette Dittert die ARD-Doku „Das Darknet: Reise in die Digitale Unterwelt“ gemacht hat, über seine Recherchen im verborgenen Teil des Internets gefragt. Im Interview erklärt er unter anderem die Infrastruktur und die Unterschiede zum sogenannten Deep Web. Anders als es immer wieder dargestellt wird, sieht er das Darknet vor allem aber als etwas Positives: „Wir haben dort die Chance, Menschen einen Raum zur Kommunikation zu geben, die das so – aus welchen Gründen auch immer – nicht mehr können.“

Hier geht’s zur ARD-Doku „Das Darknet: Reise in die Digitale Unterwelt“ von Daniel Moßbrucker und Annette Dittert.

Veröffentlicht am: 17.11.2017 in Interview

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